Ein häufiges Problem ist es Grenzsteine, die über die Zeit eingewachsen oder über die Jahre verschwunden sind wiederzufinden, um festzustellen wo die Grundstücksgrenze verläuft. Mit einem RTK-Vermessungsstab sind diese Punkte leicht auf den Zentimeter genau bestimmbar und, sofern noch vorhanden ist dort in der Regel auch der Markstein zu finden. Für die Grenzsteinsuche brauchen wir lediglich die Information zur Flurnummer und Gemarkung, dann kümmern wir uns auf Wunsch um die Datenbeschaffung beim Vermessungsamt, um zusätzliche Informationen und die genauen Koordinaten des Grenzpunktes zu erhalten.
Auch Bodenproben können georeferenziert werden, um für Nmin- oder die Grundbodenuntersuchungen immer wieder an den gleichen Stellen die Proben zu ziehen. Somit kann man die Entwicklung der Nährstoffversorgung über die Jahre hinweg im Boden besser beurteilen. Gerne bereiten wir auch die Probenergebnisse als Karte auf, die auch je nach Anbieter in die Ackerschlagkartei importiert werden kann.
Weitere Anwendungsbeispiele findet Ihr unter Digitalisierung und Kartierung
Die Grenzsteinsuche ist keine amtliche Dienstleistung und dient lediglich der Information des Auftraggebers. Im Zweifelsfall oder bei rechtlichen Auseinandersetzungen wenden Sie sich an Ihr zuständiges Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung.